Schon in jungen Jahren habe ich Kontakt zur Naturheilkunde gehabt. Durch mein Hobby, die Pferde und die Leidenschaft zu Tieren, wollte ich dann beruflich auch etwas mit Tieren machen.
Durch die Erfahrungen mit meinem eigenen Pferd, fing ich an die Schulmedizin zu hinterfragen und kam somit auch bei Tieren auf den Zweig der Naturheilkunde. Ich stieß auf die ATM in Bad Bramstedt bei der ich dann meine erste Ausbildung absolvierte. 2011 habe ich mich damit als Tierheilpraktikerin selbstständig gemacht.
Die anschließende Osteopathie-Ausbildung in Schneverdingen sowie die Akupunktur-Ausbildung in Börm haben meine Ausbildung komplettiert. Der ganzheitliche Ansatz in der Begutachtung und der Therapie des Tieres und auch die Behandlung der eigentlichen Ursache, die im Körper selber sitzt, haben mich fasziniert und begeistert.
Die Tiere sind unsere Gefährten, die uns tagtäglich auf unserem Weg, welcher es auch sein mag, begleiten. Sie verdienen ein artgerechtes und würdevolles Leben. Zu diesem Leben gehört auch eine Gesunderhaltung des Tieres.
Ich bin der Ansicht, dass es ohne Schulmedizin nicht geht, aber wir sollten zu einem Verständnis übergehen in dem Schulmedizin und Naturheilkunde Hand in Hand gehen, um das jeweils Beste für das einzelne Tier zu erreichen. Es geht mir darum die Tiere möglichst gesund zu erhalten, die Gesundheit wieder herzustellen oder ein Leiden zu lindern. Nicht immer ist alles möglich, aber ich gehe auch bei chronischen Erkrankungen gerne den Weg mit Ihnen und Ihrem Tier und stehe ich mit Rat und Tat zur Seite.
Bei der Naturheilkunde handelt es sich um ein sehr altes Verfahren, das die Gesundheit des Individuums erhalten oder wieder herstellen kann. Es ist eine sanfte Methode das Tier zu unterstützen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
Das Tier wird nicht nur mit seinen momentanen Symptomen betrachtet, sondern auch mit den Hintergründen, Ernährung, Lebenssituation, emotionalen und mentalen Einflüssen und Abhängigkeiten betrachtet. Dies wird im allgemeinen durch eine ausführliche Erstanamnese gewährleistet.
Bei der Heilkunde wird die Ursache, die im Körper selbst liegt, behandelt und nicht nur die äußerlichen Symptome. So kann die Erkrankung dauerhaft behandelt werden und nicht nur für eine kurze Zeit. Manchmal wirkt die Naturheilkunde langsamer als andere Therapien, wie zum Beispiel die Schulmedizin, aber sie wirkt dann auch an der Ursache des Problems und damit langfristig und langanhaltend.