Theorie: Die Osteopathie beschreibt verschiedene Krankheitsbilder und Behandlungsansätze im Bereich der Alternativmedizin, die sich hauptsächlich auf den Knochen beziehen. Die Therapieverfahren werden manuell ausgeführt, also unter körperlichem Einsatz des Therapeuten.
Mit sanften, manuellen Mobilisationstechniken, wie Dehnungen, Massagen und auch craniosacralen Techniken, wird die natürliche Bewegungsfähigkeit des blockierten Gelenks wieder hergestellt.
Eine Grundidee ist die verspannte Muskulatur zu lösen, um eine Blockade des Gelenks zu lösen und wenn möglich langfristig zu vermeiden. Störungen in einem Bereich wirken sich auch auf andere Bereiche aus. Zum Beispiel können verspannte Muskeln die Ver- und Entsorgung durch Blut- und Lymphgefäße behindern.
Bei Pferden, Hunden und Katzen führe ich eine solche Behandlung durch. Ein Pferd buckelt zum Beispiel beim Reiten, mag nicht mehr vorwärts gehen oder rennt nur noch davon. Die Ursache kann überall im Bewegungsapparat liegen. Von daher wird immer das ganze Tier gründlich untersucht.
Bei Pferden hauptsächlich, ob Trense und Sattel richtig passen. Bei Hunden wird das Geschirr oder Halsband überprüft. Es kann sein, dass ein nicht passendes Geschirr zu Problemen führt und zum Beispiel eine Einschränkung der Schulterbewegung die Folge ist. Je nach Problematik (zum Beispiel Arthrose) kann es sein, dass ich eine weitere, unterstützende Therapie mit Kräutern, Homöopathie oder Blutegeln empfehle.